Nachhaltigkeit im Schrank: Von Kleidung bis zu Handtüchern
März 20, 2022Nachhaltigkeit spielt in immer mehr Haushalten eine Rolle. In den Haushalten gibt es dabei immer mehr Ansätze. Dies bezieht vor allem auf Kleidung und auch Handtücher. Eine wichtige Rolle spielt hierbei das Material, aus dem Kleidung und Handtücher sind. Handtücher Bio Baumwolle sind nicht nur flauschig warm. Bio Baumwolle hat viele Vorteile. Hierzu gehört vor allem, dass dieses Gewebe hautsympathisch ist und ein sehr geringes Allergiepotenzial hat. Bio Baumwolle gilt zudem als sehr saugfähig. Handtücher Bio Baumwolle können daher bis zu 65 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und sorgen gleichzeitig für eine gleichmäßige Feuchtigkeitsabgabe ohne Verdunstungskälte. Bio Baumwolle ist auch gut waschbar, was bei Handtüchern natürlich auch wichtig ist und reiß- und scheuerfest und selbst bei häufiger Wäsche sehr langlebig.
Nachhaltigkeit an der Menge festmachen
Nachhaltigkeit kann aber nicht nur über das Material geregelt werden, sondern auch über die Menge an Kleidung und an Handtücher, die man so im Haushalt hat. Tatsache ist: Handtücher kann man eigentlich nicht genug haben. Bio Baumwolle Handtücher sind zwar saugfähig, doch letztlich nützt diese Saugkraft nichts, wenn man Handtücher in allen möglichen Größen für sich selbst und auch für Gäste benötigt. Besonders wer viele Gäste hat, der benötigt auch viele Handtücher. Wichtig ist nämlich dass die Handtücher in der richtigen Größe vorhanden sind. Wer nicht genügend Badetücher hat, der muss zwei normale Handtücher nutzen, um sich abzutrocknen. Wer hier nachhaltig denkt, der sollte schon darauf achten, dass er die richtige Größe an Handtüchern zu Hause hat. Statt zwei Handtüchern muss dann nur ein Handtuch gewaschen werden.
Nachhaltige Herstellung
Ein Handtuch aus Bio Baumwolle wird nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus produziert. Dabei gelten vom Anbau bis zum Verkauf höchste Standards, wobei hier auch unabhängige und staatliche Kontrollstellen involviert sind. Der Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemittel, aber auch die Verwendung genetisch veränderter Pflanzen und Saatgut und die Bearbeitung mit chemischen Zusatzstoffen sind hierbei verboten. Außer für Handtücher und Bettwäsche wird Bio Baumwolle vornehmlich für die Herstellung von Unterwäsche verwendet. Grund dafür ist, dass sich Baumwolle sehr weich anfühlt auf der Haut und sogar für Allergiker geeignet ist.
In Zeiten, wo Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt, ist der Baumwoll-Hunger der Textilunternehmen sehr groß. Es gibt auch viele Mischgewebe, die Baumwolle enthalten. Jährlich werden rund 25 Millionen Tonnen Baumwolle geerntet und darunter ist immer mehr Bio Baumwolle. Die Bio Baumwolle unterscheidet sich dabei von der normalen Baumwollfaser nicht. Denn statt chemischer Spritzmittel werden im Rahmen des ökologischen Baumwollanbau statt Pestiziden zum Beispiel in Westafrika Sonnenblumen in der Nähe der Flächen gepflanzt, auf denen sich die Baumwollfelder befinden.
Bildnachweis: Mariia Korneeva/Adobe Stock