Ernährungssensible Hunde: Informationen und Tipps zur artgerechten Ernährung

Ernährungssensible Hunde: Informationen und Tipps zur artgerechten Ernährung

März 31, 2022 Aus Von admin

Hundefreunde möchten natürlich, dass es ihrem vierbeinigen Liebling, dem „besten Freund des Menschen“, gutgeht. Längst ist bekannt, dass Hunde keine Allesfresser sind und mit einfachem Tierfutter aus dem Supermarkt oder Essensresten vom Tisch nicht gut versorgt sind. Es gibt auch bei Hunden Tiere, die ernährungssensibel sind und eine spezielle Schonkost benötigen. Hundefutter sensitiv liegt daher immer mehr im Trend. Nicht alle Hundehalter sind sich aber sicher, ob ihr Hund zu dieser Kategorie der ernährungssensiblen Hunde gehört. Daher sollte man unter Umständen einen Besuch beim Tierarzt planen oder vorher schon auf das Verhalten, Erkrankungen und Reaktionen des Hundes auf bestimmte Nahrungsmittel achten.

Auf Symptome achten

Weil der Hund natürlich nicht sagen kann, was ihm Schmerzen bereitet, sollte man darauf achten, wie er auf bestimmtes Futter reagiert. Ein Indikator sind dafür Ohrenentzündungen. Wenn die Ohren oft entzündet sind (was man zum Beispiel an einer Rötung erkennt), könnte auch ein Pilz oder Bakterien, die durch falsches Futter auftreten, die Ursache sein. Eine Futtermittelunverträglichkeit zeigt sich auch noch in weiteren Symptomen. So kann es zu Hautentzündungen beim Hund kommen oder Erkranken und Ausfall des Fells. Und bei Bauchschmerzen reagiert der Hund unter anderem durch Schwanz einklemmen und Gras fressen.

Auch der Stuhlgang kann ungewöhnlich sein. Zusätzlich kann auch Erbrechen vorliegen oder Blähungen. Man kann dann auch auf Hundefutter sensitiv von sanoro umstellen, sollte aber – ganz wichtig! – auch andere Ursachen wie Vergiftungen oder das mechanische Verschlucken von Gegenständen sowie bösartige Erkrankungen ausschließen lassen. Hier kommt man also um einen Tierarztbesuch auf keinen Fall herum.

Grundsätzlich hochwertiges Futter

Im Grundsatz sollte der Hund nicht mit minderwertigem Futter oder Lebensmittelresten vom Tisch gefüttert werden. Auch vertragen viele Hunde keinen hohen Getreideanteil. Hundefutter sollte vor allem auch hochwertiges Fleisch enthalten. Das Nassfutter enthält generell auch mehr Vitamine, weil diese beim Trockenfutter im Zuge der Herstellung oft verloren gehen. Und der Wasseranteil im Nassfutter ist dafür auch zum Vorteil. Wichtig ist vor allem auch, dass Hundefutter als artgerecht auf keinen Fall künstliche Zusatzstoffe enthält. Gerade diese Substanzen sind oft für Allergien und Tierfutterunverträglichkeiten verantwortlich. Da ist zwischen Mensch und Hund praktisch kein Unterschied festzustellen.

Auch ist es empfehlenswert, wenn mehr Nassfutter als Trockenfutter gegeben wird. Gesundes artgerechtes Hundefutter ist generell nicht zu definieren. Hier muss man auch in der Praxis ausprobieren, was dem individuellen Hund am besten bekommt. Wenn man unsicher ist, sollte man sich auch von Profis beraten lassen. Der beste Weg ist aber der Besuch beim Tierarzt, der auch das Blut und den Stuhl des Hundes untersuchen lassen kann und dann belastbare Ergebnisse erhält.

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annaav – stock.adobe.com

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