Ölbindemittel worum handelt es sich?
Mai 22, 2017Zum Abstreuen von Öl und Benzin gibt es Ölbindemittel. Welche Unterschiede es gibt und auf was man bei der Anschaffung achten muss, kann man nachfolgend in diesem Infoartikel erfahren.
Unterschiede beim Ölbindemittel
Beim Ölbindemittel gibt es eine Vielzahl von Unterschiede, die für die Aufnahme von Öl und Benzin nicht zu vernachlässigen sind. Grundsätzlich gibt es fünf verschiedene Typen von Bindemittel. Beim Typ 1 handelt es sich um ein Bindemittel das schwimmfähig ist, es wird daher bei Ölfilmen auf Gewässern eingesetzt. Typ 2 ist ebenfalls schwimmfähig, eignet sich aber im Vergleich zum ersten Typ nur für kurzfristige Anwendungen auf Gewässern. Zudem eignet es sich nur für stehende bzw. leicht bewegte Gewässer. Den Typ 3 überspringen wir und kommen zu Typ 4, dieses kann man ebenfalls auf Gewässer einsetzen. Was dieses Bindemittel auszeichnet, ist das Volumen wo durch die Bindung mit dem Öl entsteht. So fällt das Abschöpfen oder das Absaugen entsprechend einfach. Typ 3 eignet sich für die Verwendung auf glatten Untergründen im gewerblichen Bereichen oder auf Verkehrsflächen. Es weist ein hohes Schüttgewicht auf, dadurch ist es nicht sehr stark Wind anfällig. Das letzte Bindemittel trägt den Zusatz R und eignet sich für die Aufnahme von Öl und Benzin auf Verkehrsflächen. Dieses Bindemittel zeichnet sich dadurch aus, dass es nach der Aufnahme für eine hohe Griffigkeit, nämlich um die 80 Prozent von der Fahrbahn eignet.
Grundsätzlich handelt es sich bei Ölbindemittel um Granulate, die eine unterschiedliche Körnung und Eigenschaften aufweisen. Wie bereits erwähnt, zählen dazu Eigenschaften wie zum Beispiel eine Schwimmfähigkeit, die Eignung für Straßen, das Volumen nach der Aufnahme oder die Windanfälligkeit.
Verwendungsmöglichkeiten vom Ölbindemittel
Ölbindemittel werden überall dort eingesetzt, wo es zum Auslaufen von Öl und Benzin kommen. Das ist im öffentlichen Verkehrsraum oder zum Beispiel in Betrieben wie Autowerkstätten, Schrottplätzen und anderen Betrieben. Wer sich fragt, warum man überhaupt dies für die Aufnahme benötigt, so erklärt sich das in der flüssigen Form und der Haftung. Durch das Bindemittel wird die Flüssigkeit abgebunden, sodass man diese im Anschluss einfach nach dem Einwirken wegkehren und aufnehmen kann. Wird man solche Flüssigkeiten wie Öl und Benzin nicht aufnehmen, ergibt sich dadurch nicht nur eine Rutschgefahr, sondern auch eine Brandgefahr. Zudem stellen diese Flüssigkeiten natürlich auch eine Umweltgefahr dar.
Kauf von Ölbindemittel
Möchte man jetzt ein Bindemittel kaufen, so muss man den Kauf an den Eigenschaften vom Bindemittel abhängig machen. Auch kann man sich eine Ölbindemitttel Beratung anfordern. Womöglich wollen sie sogar eine Ölskimmer Beratung erhalten. Durch die Unterschiede und die unterschiedlichen Hersteller, ergeben sich auch Preisunterschiede. Möchte man nicht zu viel bei der Anschaffung von Ölbindemittel bezahlen, so sollte man im Vorfeld die einzelnen Angebote der Hersteller vergleichen. Durch einen Vergleich macht man nicht nur die Leistungsunterschiede sichtbar, sondern auch die Kosten. Je nach Auswahl von einem Bindemittel kann man Geld beim Kauf sparen.
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